Beim automatisierten Lackieren von Oberflächen kann es zu diversen Fehlern kommen. So kann es geschehen, dass Staub und andere Fremdkörper auf der Oberfläche haften und dann durch den Lackauftrag überzogen werden. Diese sind dann als „Lackpickel“ sichtbar. Außerdem kann die Lackschicht zu dünn sein oder auch zu dick, was zu Fließlinien oder Orangenhaut führen kann. Selbst kleine Fehlstellen mit Abmessungen von 10 µm können bei glatten Oberflächen je nach Lichteinfall sehr störend sein.

Ein wichtiges Beispiel dafür sind Kunststoff-Tasten für die Automobilindustrie. Diese müssen zu 100% daraufhin geprüft werden, ob die Lackierung auf der Oberfläche der Tasten Lackpickel und andere Störungen aufweist und ob die Lackierung an der Oberseite und an den Seitenflächen dick genug ist, um lichtdicht zu sein.

In diesem Download lesen Sie 

• die Beschreibung der Lackfehler-Detektion

• über die Details der verwendeten Sensoren und des Auswerteverfahrens

• über ein Projekt aus der Praxis